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Top 10 der Resindrucker 2025: Resin, das flüssige Gold!

SLA 3D Drucker Top 5.jpg

Kaufberatung Resindrucker: Was ist wichtig? Hohe Druckgeschwindigkeit, kabellose Datenübertragung, Luftfilteranlage, Resinpumpe oder KI-Funktionen?

3DHeavens Empfehlungen für Schnellentschlossene:

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Idealer Einsteig in den Resindruck

 
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Neuestes Modell mit Vollausstattung

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Großer Bauraum

Resinpumpe

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Überblick

Noch vor zwei Jahren war Druckqualität bzw. die Auflösung des Monoscreens das ausschlaggebende Kaufkriterium. Doch während der Sprung von 4k auf 8k-Druckauflösung eine große Steigerung in puncto Druckqualität mit sich brachte, fällt der Sprung von 8k auf 12k/14k-Druckauflösung weitaus geringer aus. Unterschiede von 8k zu 12k-Auflösung sind kaum noch mit bloßem Auge wahrnehmbar.

Daher reicht es bei aktuellen Modellen nicht mehr aus, nur auf eine höhere Druckauflösung zu setzen.

Um Kunden für sich zu gewinnen, müssen Hersteller sich stärker ins Zeug legen und ihre neuesten Modelle mit neuen Funktionen und Ausstattung ausstatten, die Zuverlässigkeit, Nutzerfreundlichkeit und Komfort signifikant anheben.

So bieten heutige Resindrucker Luftfilteranlagen für eine angenehmere Raumluft. Resinpumpen/Resinheizungen senken Fehlerquoten und Ausschuss. Wi-Fi-Schnittstellen vereinfachen die Datenübertragung und ermöglichen externe Druckerüberwachung.

Alles in allem sind Resindrucker bei Weitem nicht mehr so arbeitsintensiv und können mit einer kurzen Einlernphase schnell gute Ergebnisse hervorzaubern.

Die Top 10 der Resindrucker wurden im Hinblick auf Preis, Druckqualität, Druckgeschwindigkeit und zusätzliche Ausstattung bewertet.

1. Testsieger: Anycubic Photon Mono M7 Pro

2. Preis-Leistungs-Sieger: Elegoo Saturn 3 12k Ultra

3. Best Budget Resindrucker: Anycubic Photon Mono 4 Ultra

4. Elegoo Mars 5 Ultra

5. Elegoo Jupiter SE

6. Anycubic Photon Mono M5s

7. Creality Halot Mage Pro

8. Anycubic Photon Mono X2

9. Anycubic Photon M3 Max

 
Die einzelnen Komponenten eines SLA-Druckers

Die einzelnen Komponenten eines SLA-Druckers



 

Arbeitsweise SLA-Drucker

 

UV-reaktives Harz härtet aus, indem sich Polymerketten miteinander vernetzen (Polymerisation). Diese Kettenreaktion wird durch UV-Licht im Polyurethanharz angestoßen. Damit das Harz nur dort härtet, wo es soll, benötigt ein SLA-Drucker eine digital steuerbare Schablone. Als digitale Schablone dient ein LCD-Monoscreen. Diese sitzt zwischen UV-Lichtquelle und durchsichtigen Boden der Resinwanne. Jeder kennt Liquid Chrytal Displays von gewöhnlichen, digitalen Uhren.

 

Wo der LCD UV-Licht durchlässt, härtet das Harz aus. Ist die Belichtung einer hauchdünnen 0,05-mm-starken-Schicht beendet, fährt die Druckplatte hoch und lässt frisches Harz zwischen FEP-Film und Druckmodell. Danach senkt sich der Druckplattenarm inklusive Modell wieder. Dieses Mal aber mit ein wenig mehr Abstand als zuvor und so kann die nächste Harzschicht gehärtet werden. So entsteht Schicht für Schicht ein 3D-Modell kopfüber in dem flüssigen Resinbad.

SLA-Drucker bei der Arbeit

SLA-Drucker bei der Arbeit



 

Wichtige Merkmale der Resindrucker

 

Druckraum

Momentan können Resindrucker in drei unterschiedliche Bauraumgrößen eingeteilt werden:

Kleine SLA 3D-Drucker

Die kleinen SLA-Drucker bieten einen Bauraum, grob von einer Packung Knäckebrot. Der Bauraum bewegt sich in circa 150 × 150 × 75 mm. 

Die kleinen Racker besitzen meist nur eine Lineargleitlagerschienen als Z-Achsen-Führung. Dadurch sind sie anfälliger für den horizontalen Z-Linienversatz. Ausgenommen der Anycubic Photon Mono 2 (Testbericht) bei dem der Hersteller eine selbst entwickelte doppelte Druckarmführung verwendet, die Ähnlichkeiten mit SG15-Rillenlager-Führungen hat.

 

Beim Z-Versatz können horizontale Linien im Druckbild entstehen. Die Ungenauigkeiten entstehen hauptsächlich durch die enormen Zugkräfte beim Ablösen des Druckmodells von dem FEP-Film.

 

Kleine Resindrucker sind ideale Einsteigerdrucker und kosten zwischen 150,00 - 200,00 Euro.

Die drei unterschiedlichen Bauraumgrößen der kleinen, mittelgroßen und XXL-Resindrucker im Vergleich

Die drei unterschiedlichen Bauraumgrößen der kleinen, mittelgroßen und XXL-Resindrucker im Vergleich



 

Mittelgroße SLA 3D-Drucker

Die mittelgroßen SLA-Drucker bieten einen Bauraum, der grob zwei Packungen Kaffeepulver entspricht. Die Bauräume erreichen circa Dimensionen von 200 × 250 × 120 mm

Ab mittelgroßen SLA-Druckern werden immer zwei Lineargleitlagerschienen für die z-Achse verwendet, da hier die bewegte Masse und Ablösekräfte noch größer sind. Dadurch sind sind mittelgroße SLA-Drucker auch weniger anfällig für Z-Versatz.

 

Bei mittelgroßen SLA-Druckern steigt auch der Nutzerkomfort enorm an. So finden sich bei diesen Modellen interessante Features, wie Resin-Nachfüllpumpen, Wi-Fi-Schnittstelle, Luftfilteranlagen, Resinheizung und automatische Kalibrierungsfunktionen.

 

Aktuelle Modelle von mittelgroßen SLA-Druckern kosten zwischen 200,00 - 500,00 Euro.

 

XXL SLA-3Drucker

Die Schwergewichte fangen ab einer Größe von circa 280 × 300 × 150 mm an. An diese Größe haben sich bis jetzt nur wenige Hersteller herangewagt. Darunter Anycubic, Elegoo und Emake.

 

XXL-Resindrucker sind ab circa 800,00 Euro erhältlich.

Erstellt mit dem Saturn 2 8k mit einer 8k-Auflösung und einer XY-Pixelauflösung von circa 35 µm

Erstellt mit dem Saturn 2 8k mit einer 8k-Auflösung und einer XY-Pixelauflösung von circa 35 µm



 

Druckqualität

Zwar werfen alle SLA-Drucker-Hersteller mit 4k, 6k, 8k, 12k und 14k-Auflösung um sich, jedoch hilft dies Neueinsteigern ehe wenig. Zum Beispiel sagt eine 6k-Auflösung nur aus, dass die längste Seite des LCD-Screens mindestens 6000 Pixel aufweist, was keine Rückschlüsse auf die Druckqualität gibt.

Weitaus präziser ist die XY-Pixelauflösung, die angibt, wie groß ein einzelnes Pixel auf dem LCD-Screen ist. 

 

Tipp der Redaktion:

Je kleiner der Bauraum eines SLA-Druckers ist, desto hochauflösender ist der Monoscreen.

So bietet eine Auflösung zwischen 20 - 35 µm perfekte Umsetzung feinster Details, reliefartiger Oberflächen und filigranen Bauteilen. Während eine Auflösung von 35 - 51 µm gute Oberflächenqualitäten und detailgetreue Umsetzung erreicht. Der heutige Standard liegt bei kleinen SLA-Druckern zwischen 15 - 30 µm, mittelgroße SLA-Drucker zwischen 25 - 35 µm und bei großen SLA-Druckern um die 50 µm.

(Stand: 03/2024)

 

 Beispiele XY-Auflösung bei unterschiedlich großen SLA-Druckern:

- Kleiner Bauraum (Mars 3 9k Ultra) ⊳ 18 µm

- Mittelgroßer Bauraum (Saturn 3 12k Ultra) ⊳ circa 21 µm

- XXL-Resindrucker (Anycubic Photon M3 Max 7k) ⊳ 45 µm

Bildschirmfoto 2024-02-20 um 13.06.22.jpg

Anycubic's neuester Geniestreich - Resinheizung und Luftfilteranlage in einem Gerät kombiniert



 

Anycubic's neuester Geniestreich - Hier die Rückanischt in Explosionszeichnung

Hier die Rückansicht als Explosionszeichnung



 

Lichtmatrixquelle vs. Integrale Lichtquelle

 

Matrix- oder Integrale Lichtquellen kommen bei SLA-Druckern zum Einsatz. Lichtmatrixquellen bestehen aus gewöhnlichen SMD-LEDs, die rasterförmig in einer Matrix angelegt sind. Die LEDs sitzen direkt auf einer Metallplatte, die zugleich den Boden des SLA-Druckers bildet. Die Metallplatte führt einen Großteil der Wärme nach außen ab, dadurch reicht meistens ein kleiner und vor allem leiserer Lüfter für die Gehäusebelüftung aus.

Oberhalb der LED-Matrix sitzt ein Acrylglaskörper mit konvexen Streulinsen. Sie verteilen das UV-Licht gleichmäßig auf den Monoscreen.

SLA-Drucker mit Lichtmatrix sind kostengünstiger als integrale Lichtquellen und leiser im Betrieb. Der Lichtauftrag kann bei bestimmten Oberflächen einen leicht rasterförmigen Lichtauftrag erzeugen.

 

Integrale Lichtquellen arbeiten mit einer leistungsstarken COB-LED. COB steht für Chip-on-Board. Bei gewöhnlichen SMD-LEDs, wie man sie aus Lichtstreifen kennt, wird der Led-Chip in einer Leuchtmittelperle eingekapselt.  Bei COB-LEDs sind gleich mehrere oder größere LED-Chips direkt auf einer Trägerplatine fusioniert und eingekapselt. Das emittierte Licht wird durch eine konvexe Streulinse auf dem LCD-Monoscreen verteilt. Die Krümmung der Linse ist so geformt, dass das Licht möglichst einheitlich (Idealfall 90° Winkel) auf dem Monoscreen auftrifft.

Ihre Form wird über eine integrale Berechnung ermittelt, woher auch der Name stamm. Die Kompaktheit integraler Lichtquellen erlaubt eine effiziente Kühlung und einheitliche Verteilung des UV-Lichts.

 

So arbeitet die Technik durch geregelte Wärmeabfuhr gleichmäßiger und ist schonender für den LCD-Monoscreen.

 

Wer mehr über die Vor- und Nachteile der unterschiedlichen Lichtquellen erfahren möchte, findet in dem Artikel „Resindrucker Elegoo Saturn 2, Saturn 3 und Mars 3 im Test“ (Testbericht) weitere Informationen. Während Anycubic sich vollends auf Lichtmatrixquellen verlässt, setzen Creality und Elegoo gänzlich auf integrale Lichtquellen.

COB-Lichtquelle

COB-Lichtquelle



 

Lichtmatrixquelle

Lichtmatrixquelle



 

Besondere Ausstattung

 

Mal abgesehen von austauschbaren Erneuerungen, wie der FEP/nFEP, PFA oder ACF-Folienfilm gibt es auch fest eingebaute zusätzliche Bauteile.

 

Resinpumpe

Anycubic hat mit Resinpumpen angefangen. Doch mittlerweile ist das Unternehmen wieder davon abgekommen und löst das Nachfüllproblem mit einer vergrößerten Resinwanne. Dennoch sind Nachfüllpumpen insbesondere bei großen SLA-Druckern essenziell. Dort kann auch eine maximal gefüllte Resinwanne für den kompletten Druckvorgang nicht ausreichen.

 

Luftfilteranlage

Luftfilteranlagen sind simpel, dafür aber extrem effektiv. Sie bestehen meist aus einem kleinen 4010-Lüfter der Luft durch den Aktivkohlefilter presst. Die meisten Hersteller inkludieren eine Luftfilterstele als Add-on im Lieferumfang, welche circa 60 - 70 % des lästigen Harzgeruchs herausfiltert.

 

Elegoo ist momentan der einzige Hersteller, dessen Modell Saturn 3 12k Ultra (Testbericht) mit einer zweiten Luftfilteranlage ausgestattet werden kann. Bei zwei Luftfilteranlagen erreicht die Luftreinigung bis zu 90 % und so ist der Harzgeruch kaum noch wahrnehmbar.

 

Resinheizung

Ähnlich wie bei FDM 3D-Druckern können Teile des gedruckten Modells  schrumpfen. Deswegen sollte das flüssige Resin annähernd dieselbe Temperatur wie das schon gedruckte Modell besitzen. 

Momentan gibt es bisher nicht viele SLA-Drucker mit eingebauter Resinheizung. Nur der Anycubic Photon Mono M5s Pro (Testbericht) und Emake Galaxy 1 🛒 bieten so was, aber es gibt auch die Möglichkeit seinen SLA-Drucker mit einer Resinheizung vom Drittanbieter ChituSystems für 59,99 Euro 🛒 nachzurüsten. ChituSystems produziert Mainboards und Monoscreens für Anycubic, Creality, Phrozen und Elegoo.

 

Wi-Fi-Schnittstelle

Die Wi-Fi-Schnittstelle kann gleich für mehrere Funktionen genutzt werden. Hauptsächlich dient sie bei Resindruckern der kabellosen Datenübertragung. Sehr angenehm, wenn man nicht jedes Mal mit seinem USB-Stick von PC zum Drucker laufen muss.

Des Weiteren kann der Druckfortschritt überwacht werden und man erhält zum Beispiel bei Druckende eine Pop-Up-Nachricht, dass der Druck abgeschlossen ist.

Eine weitere Funktion sind automatische Firmware-Updates, was aber bei Resindruckern noch in den Kinderschuhen steckt.

 

Automatische Druckplattennivellierung und -überwachung

Momentan bieten diese Features nur Anycubic und Emake an. Vermutlich überwachen Sensoren und Motortreiber die Last bzw. Druck, der auf die Bewegungsmechanik des Druckarms ausgeübt wird. So können die Resindrucker Anycubic Modelle M5s und M5s Pro (Testbericht) automatisch den Abstand von Druckplatte zu Druckarm einstellen. Weiterhin kann mit dieser Funktion die benötigte Füllmenge des Resins eingeschätzt, die Haftung des Druckmodells im Betrieb und mögliche Resinreste auf dem PFA/ACF-Film erkannt werden.

Automatische Druckplattenewrkennung

Quelle: Anycubic



 

Testsieger: Anycubic Photon Mono M7 Pro

 
Anycubic Photon Mono M7 Pro Resindrucker-14.jpg

Preis

★★★★★

Verarbeitung

★★★★★

Nutzerkomfort

★★★★★

Druckqualität

★★★★★

ø 4,8 ★★★★★

Bauraum: 223 × 126 × 230 mm

Auflösung: 14k (XY-Pixelauflösung: 21 µm)

Druckgeschwindigkeit: 130 mm/h

Ausstattung: Automatische Druckplattennivellierung, Luftfilteranlage, Resinwannenheizung, Wi-Fi-Schnittstelle

 

Im Vergleich zum Vorgängermodell Photon M5s Pro (Testbericht) ist der Anycubic Photon Mono M7 Pro circa ein Drittel teurer. Jedoch sind Druckraum und Druckauflösung identisch. Was den höheren Anschaffungspreis rechtfertigen soll, sind neue Features, wie:

 

- eine intelligente Resin-Nachfüllanlage

- Resinwanne mit Kreislaufkühlung

- neue Druckplattenbeschichtung

- durchdachte, übersichtliche Druckersteuerung

 

Zum Beispiel bieten beide Vorgänger wie auch Nachfolger beide eine Luftfilteranlage und Resinpumpe. Jedoch ist die Resinpumpe/Bauraumheizung beim 5Ms Pro externes „Add-on“, das auf eine eigene Stromversorgung angewiesen ist und nur manuell angesteuert wird. Hingegen ist die Resinpumpe vom M7 Pro schick in das Chassis/Haube integriert und wird direkt über das Druckermenü gesteuert. Die Resinwannenkreislaufkühlung/Heizung ist wohl die auffälligste und überraschendste Innovation des M7 Pro. Kurz gesagt, heizt sie das Resin auf und sorgt für eine gleichmäßige Temperaturverteilung.

 

Ausführliche Erklärung:

Gehärtetes UV-Resin kann im Vergleich zum noch flüssigen Resin während der Reaktion mit UV-Licht um bis zu acht Prozent schrumpfen.  Des Weiteren ist die Reaktion mit dem UV-Licht eine exotherme Reaktion, das heißt, sie setzt viel Energie in Form von Wärme frei. Hinzukommt, dass das UV-Licht das noch flüssige Resin zusätzlich aufheizt. Es gibt also viele Faktoren, die berücksichtigt werden müssen: 

 

- Genereller Schrumpf

Generelles Temperaturgefälle in der Resinwanne

- Abwärme der UV-Bestrahlung

 

Weitere Krux, je wärmer ein Material ist, desto mehr dehnt es sich aus. Also alles in allem viele Faktoren, die das ohnehin schwierige Vorhaben, eine chemische Reaktion digital-analog zu steuern, erschweren. Kurzum, je größer der Energiesprung von kaltem, flüssigem Resin zu gehärtetem, festem Resin ist, desto mehr Spannungen entstehen im Modell.

 

Bis jetzt war die Herangehensweise der Hersteller einfach. Man nimmt ein kleines Heizmodul mit Lüfter, was Resin und Druckanlage (Druckplatte und Einhausung) auf eine gleichmäßige Temperatur bringt. Im besten Fall auf die Temperatur, die das Resin im Härteprozess durch exotherme Reaktion und UV-Licht-Abwärme erreicht.

 

Wer sich den M7 Pro Resindrucker günstig kaufen möchte, findet die besten Angebote direkt auf der Herstellerseite oder auf Ebay. Hier vertreibt der Hersteller seine Produkte mit einem eigenen Ebay-Store.

 

Direkt vom Hersteller mit dem Rabattcode:  PM7RDIY  für 499,00 Euro 🛒. Via Anycubic Ebay-Store über Ebay für 599,00 Euro 🛒 plus zwei Flaschen Highspeed-Resin on top. Wer auf Nummer sicher und die bequemste Rückabwicklung bei Nichtgefallen möchte, findet den M7 Pro für 449,00 Euro 🛒 auf Amazon.

Preis-Leistungs-Testsieger: Elegoo Saturn 3 12k Ultra

Preis-Leistungs-Sieger Resindrucker

Preis

★★★★★

Verarbeitung

★★★★★

Nutzerkomfort

★★★★★

Druckqualität

★★★★★

ø 5,0 ★★★★★

Elegoo Saturn 3 12k Ultra


 

Bauraum: 219 × 123 × 260 mm

Auflösung: 14k (XY-Pixelauflösung: 21 µm)

Druckgeschwindigkeit: 150 mm/h

Ausstattung: Doppelte Luftfilteranlage (1 Stele ist im Lieferumfang enthalten), Wi-Fi-Schnittstelle, Spezielle Antihaft-Druckplatten-Beschichtung erleichtert das Ablösen der Druckmodelle

 

Wenn der Bauraum des Testsiegers nicht ausreicht, ist der Elegoo Saturn 3 Ultra 12k (Testbericht) die beste Wahl. Seine 12k-Auflösung ist mehr als ausreichend, um kleinste Details umzusetzen. Er verfügt auch über eine Wi-Fi-Schnittstelle und Luftfilteranlage. Da der Saturn 3 12k Ultra noch einen zweiten USB-Slot im Inneren besitzt, kann er mit einer zweiten Luftfilterstele ergänzt werden.

Besonders erwähnenswert ist die Kugelumlaufspindel der Z-Spindel, die ähnlich wie Gleitlagerschienen auf kleinen Stahlkugeln gelagert ist. Dies sorgt für mehr Laufruhe. Des Weiteren bietet die Druckplatte mit einer Zwei-Komponenten-Beschichtung leichteres Ablösen der Druckmodelle.

 

Das beste Angebot bietet der Hersteller für 369,99 Euro 🛒

Bester Einsteiger Resindrucker: Anycubic Photon Mono 4 Ultra

Anycubic Photon Mono 4 (Testbericht)


 

 

Preis

★★★★★

Verarbeitung

★★★★

Nutzerkomfort

★★★

Druckqualität

★★★★★

ø 4,5 ★★★★

Anycubic Mono 4 Ultra-5.jpg

Bauraum: 153 x 87 x 165 mm

Auflösung: 10k (xy-Pixelauflösung: 17 µm)

Druckgeschwindigkeit: 70 mm/h

Ausstattung: Auto-Leveling, Luftfilter (optional) und Wi-Fi

 

Anycubic kombiniert mal wieder geschickt neueste Technologie mit günstigem Preis. 10k-Druckauflösung, beschichtete Druckplattentechnologie, automatische Kalibrierungsfunktionen und im Falle des Ultra auch noch kabellose Datenübertragung - Was will man zum Start in ein neues Hobby mehr?

 

So wird sich auch der Photon Mono 4 🛒 und Mono 4 Ultra 🛒 zu beliebten Einsteiger-3D-Druckern entwickeln.

Für Einsteiger, die erst mal reinschnuppern möchten, sie sollten eher zum Mono 4 greifen. Er bietet die gleiche Druckpräzision, kostet aber deutlich weniger. Fortgeschrittene, die schon "addicted" sind, werden ziemlich sicher zum Ultra greifen, da allein die einfachere Bedienung mit Wi-Fi extreme Erleichterung beim täglichen Umgang mit dem Drucker bietet. Egal in welchem Fall ist die Druckqualität für den Preis hervorragend!

 

Momentan ist der Preis von beiden Modellen bei allen Arbeitern fast gleich. Bei Anycubic kostet der Standard Mono 4 mit dem Rabattcode:  PM4DIY  nur 169,00 Euro 🛒. Den Mono 4 Ultra kann man mit dem Rabattcode:    DIYNEW20   für 244,00 Euro 🛒 direkt vom Hersteller kaufen.

 
 
 

Elegoo Mars 5 Ultra

Elegoo Mars 5 Ultra Resindrucker-10.jpg

Preis

★★★

Verarbeitung

★★★★★

Nutzerkomfort

★★★★★

Druckqualität

★★★★★

ø 4,4 ★★★★

Elegoo Mars 5 Ultra (Testbericht)

 

Bauraum: 153 × 78 × 165 mm

Auflösung: 9k (XY-Pixelauflösung: 18 µm)

Druckgeschwindigkeit: 150 mm/h

Ausstattung: Luftfilteranlage, Wi-Fi-Schnittstelle und spezielle Druckplattenbeschichtung

 

Elegoo hebt mit dem Mars 5 Ultra den Resindruck auf fast dasselbe Niveau wie der FDM-3D-Druck. Der Elegoo Mars 5 Ultra ist die perfekte Wahl für alle, die Wert auf Druckpräzision, Benutzerfreundlichkeit und neuesten Stand der Technik legen. Mit seinem 9K-Display, der Tilt-Release-Technologie und der integrierten KI-Kamera hebt sich Elegoos neuester Resindrucker deutlich von der Konkurrenz ab. Ob für Hobby, Beruf oder anspruchsvolle Projekte – der Mars 5 Ultra bietet alles, was das Maker-Herz begehrt.

 

Das günstigste Angebot findet sich momentan bei dem internationalen Online-Händler Geekbuying für 269,00 Euro 🛒

Elegoo Jupiter SE

Elegoo Jupiter SE

Preis

★★★★

Verarbeitung

★★★★

Nutzerkomfort

★★★

Druckqualität

★★★★

ø 3,8 ★★★★

Elegoo Jupiter SE


 

Bauraum: 278 × 156 × 300 mm

Auflösung: 6k (XY-Pixelauflösung: 48 µm)

Druckgeschwindigkeit: 70 mm/h

Ausstattung: Luftfilteranlage und Resinpumpe

 

Die Neuauflage des Jupiter ist kostengünstiger als sein Vorgänger und mit zeitgemäßer Technik ausgestattet. So hat der Jupiter SE (Testbericht) eine neue Resinpumpe und Luftfilteranlage mit an Bord. Insbesondere die Resinpumpe ist bei großen Modellen von Vorteil. Sie nimmt einem nicht nur die lästige Nachfüllarbeit ab, sondern garantiert durch das portionierte Einfüllen ein einheitlicheres Druckbild. Wenn kleinere Mengen an Resin schrittweise eingefüllt werden, senkt dies Unterschiede im Druckbild.

 

Der neue Jupiter SE kostet beim Hersteller nur 629,99 Euro 🛒.

Anycubic Photon Mono M5s

Anycubic Photon M5s SLA 3D Drucker M_edi

Preis

★★★★★

Verarbeitung

★★★★★

Nutzerkomfort

★★★

Druckqualität

★★★★

ø 4,4 ★★★★

Anycubic Photon Mono M5s


 

Bauraum: 218 × 123 × 200 mm

Auflösung: 12k (XY-Pixelauflösung: 21 µm)

Druckgeschwindigkeit: 70 - 105 mm/h

Ausstattung: Automatische Druckplattenüberwachung (Druckreste Überwachung nur Pro), Luftfilteranlage, Resinheizung, Wi-Fi-Schnittstelle

 

Der reguläre Anycubic Photon Mono M5s (Testbericht) hat nur eine 12k-Auflösung und keine Resinpumpe, kostet dafür 100 Euro weniger als die Pro-Version.

Ein Aspekt, der für manche von Nachteil sein könnte, ist eine Druckplatte ohne Nivellierungsschrauben. Wer plane Oberflächen direkt auf der Druckplatte umsetzen möchte, kann hier keine Feineinstellungen vornehmen.

 

Ausverkauft :/ Nachfolgemodell Anycubic Mono M7 Pro (Testbericht)

 

Mr.Speedy: Creality Halot Mage Pro

Creality Halot Mage Pro

Preis

★★★★

Verarbeitung

★★★

Nutzerkomfort

★★★

Druckqualität

★★★★★

ø 3,7 ★★★

Creality Halot Mage Pro


 

Bauraum: 228 × 128 × 230 mm

Auflösung: 8k (XY-Pixelauflösung: 30 µm)

Druckgeschwindigkeit: 170 mm/h

Ausstattung: Luftfilteranlage, Wi-Fi-Schnittstelle und Resinpumpe

 

Der schnellste Resindrucker mit 170 mm/s Druckgeschwindigkeit hat es leider nur auf Platz 7 geschafft. Der Grund hierfür ist eine mittelmäßige Fertigungsqualität und wenig Detailliebe. Sie zeigt sich bei den Plastikteilen, dem einteiligen Folienrahmen der Resinwanne und der unübersichtlichen Bedienoberfläche.

Der Creality Halot Mage Pro (Testbericht) ist ein klassisches Creality Produkt. Er besitzt eine ausreichend hohe 8K-Auflösung mit einer XY-Pixelgröße von 30 µm, Luftfilteranlage und Resinpumpe. Doch insgesamt kommt die Umsetzung nicht an die Raffinesse und Materialqualität von Anycubic oder Elegoo heran.

 

Der Creality Halot Mage Pro kostet direkt vom Hersteller momentan 399,00 Euro 🛒.

Anycubic Photon Mono X2

Anycubic Mono X2

Preis

★★★★★

Verarbeitung

★★★★

Nutzerkomfort

★★★

Druckqualität

★★★★

ø 4,2 ★★★★

Anycubic Photon Mono X2


 

Bauraum: 196 × 122 × 200 mm

Auflösung: 4k (XY-Pixelauflösung: 48 µm)

Druckgeschwindigkeit: > 60 mm/h

Ausstattung: -

 

Der Anycubic Photon Mono X2 (Testbericht) ist der direkte Nachfolger des erfolgreichen Mono X. Der Mono X2 ist leichter, leiser und günstiger als sein Vorgänger und leider auch schon ausverkauft, hier gehts zum Nachfolger Mono 4

 
 

Anycubic Photon M3 Max

Bildschirmfoto 2024-03-18 um 19.26.56.jpg

Preis

★★★★★

Verarbeitung

★★★★

Nutzerkomfort

★★★★

Druckqualität

★★★★

ø 4,2 ★★★★

Anycubic Photon M3 Max


 

Bauraum: 298 × 164 × 300 mm

Auflösung: 7k (XY-Pixelauflösung: 45 µm)

Druckgeschwindigkeit: > 60 mm/h

Ausstattung: Luftfilteranlage und Resinpumpe

 

Wer sich zwischen dem Anycubic Photon M3 Max und dem Elegoo Jupiter SE entscheiden muss, hat es nicht leicht. Eigentlich spricht alles für den M3 Max. Bei gleichem Preis bietet er einen leicht größeren Druckraum und höhere Auflösung. Jedoch ist die Resinpumpe beim M3 Max nicht so ausgereift wie beim Jupiter SE und er verfügt über keine Luftfilteranlage. Die Qual der Wahl!

 

Der Anycubic Photon M3 Max kostet direkt beim Hersteller mit dem Rabatt-Code:  DIYNEW30  nur 639,00 Euro 🛒

 

Fazit

 

Große Auswahl bei relativ kleinen Preisen lässt eigentlich keine Wünsche offen. Doch die Frage nach dem richtigen Hersteller ist leider nicht so einfach beantwortet. Anycubic ist entwicklungsfreudiger, wo hingegen Elegoo durchdachter und zuverlässiger gefertigt ist. In den vergangenen zwei Jahren hat zwar Creality deutlich aufgeholt, trotzdem kommen die zwei Halot Mage bisher nicht an die Konkurrenz heran. Vom Stand der Technik und der generellen Qualität habe Anycubic und Elegoo die Nase vorn. 

 

Für den kleinen Geldbeutel bieten sich der Anycubic Photon Mono 2 für 144,00 Euro 🛒 oder Mono X2 für 164,00 Euro 🛒 an. Die Luxusmodelle Anycubic Photon Mono M5s Pro und Elegoo Saturn 3 12k Ultra ordnen sich beide knapp unter 500,00 Euro an.

 

Bei der Wahl der Schwergewichte ist die Entscheidung eng. Die Neuauflage Jupiter SE ist aktueller, während der Anycubic Mono M3 Max größer und genauer kann.

 

Gutes Drucken, 3DHeaven

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Kontakt:

Manuel Strauss

info@manuel-strauss.de

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