top of page

Günstigster Gesamtpreis:

Geekbuying mit Rabattcode:  CRENV3KE ​     ab 225,00 €*

Direkter Kundensupport:

Creality Ender-3 V3 KE              

                           ab 249,00 €*

Günstigster Gesamtpreis:

TomTop CR-10 SE

                         ab  225,00 €*

• Technische Daten

Im Test: Creality CR-10 SE vs Creality Ender-3 V3 KE

Creality Ender-3 V3 KE - Creality CR-10 SE.jpg

Preis

★★★★★

Verarbeitung

★★★★

Software

★★★★

Innovationen

★★★★★

Kundenservice

★★★★

ø 4,4 ★★★★★

Creality verspricht mit dem CR-10 SE und Ender-3 V3 KE vollautomatische 3D Drucker. Wo sind die Unterschiede im Test? Welcher ist besser?

Pro CR-10 SE

Größerer Bauraum 220 × 220 × 265 mm

Präzise Führung durch Linearschienengleitlager

Zwei Schrittmotoren für die doppelte Z-Achsenführung

Starker Radiallüfter, 12.000 U/min

Hochwertiges Extruder-Chassis aus Metall

Vibrationskontrolle IMU-Sensor ab Werk

LED-Lichtbügel

Creality Ender-3 V3 KE - Creality CR-10 SE-34.jpg

Links: Detail des 3D-Drucks Gitterkiste vom Creality Ender-3 V3 KE

Rechts: Detail des 3D-Drucks Gitterkiste vom Creality CR-10 SE

Am deutlichsten werden die Stärken von Vibrationskontrolle und Druckbett-Lineargleitlagerführung bei großen Druckmodellen sichtbar.

Creality Ender-3 V3 KE - Creality CR-10 SE Linearlagerschienen-Führungen für Druckkopf und Druckbett

Hochwertige Lineargleitlager-Führungen für Druckkopf und Druckbett


 

Linearlagerschienen-Führungen für Druckkopf und Druckbett

Der CR-10 SE besitzt im Gegensatz zu Ender-3 V3 SE und Ender-3 V3 KE zwei Schrittmotoren für die Z-Achsen-Bewegungsmechanik.

Gegenargumente CR-10 SE

 

Normales TPU nur mit langsamer Druckgeschwindigkeit druckbar (circa 20 mm/s)

Teurer

In Creality Print gibt es nur sechs Filamentprofile. Fünf für Creality Produkte (PLA; Hyper PLA; PETG; HyperTPU und ABS) und ein Standardprofil für ASA.

Pro Ender-3 V3 KE

Günstiger

✓ Vibrationskontrolle erweiterbar

Rechts: Drucktest mit dem Creality Ender-3 V3 KE

Links: Drucktest mit dem Creality CR-10 SE

Die Druckqualität ist trotz des großen Preisunterschieds von 150,00 Euro sehr gering. Dies gilt vor allem für kleine Modelle bis mittelgroße Druckmodelle.

Je größer die Druckmodelle werden, desto mehr Gewicht muss das Druckbett bewegen. Hier werden dann erst die Stärken des CR-10 SE mit Lineargleitlagerführung und Vibrationskontrolle sichtbar.

Da fehlt doch was! Creality setzt bei den zwei neuen Ender-Modellen auf einen Schrittmotor für die Z-Achse. Die zweite Trapezgewindestange wird über einen Zahnnriemen am oberen Ende synchronisiert. Schlaue Lösung für eine preisgünstigere Produktion und Endkundenpreis.

Da fehlt doch was! Creality setzt bei den zwei neuen Ender-Modellen auf einen Schrittmotor für die Z-Achse. Die zweite Trapezgewindestange wird über einen Zahnnriemen am oberen Ende mit der Antriebsspindel synchronisiert. Schlaue Lösung für eine materialschonende Produktion und auch günstigeren Endkundenpreis.

Gegenargumente Ender-3 V3 KE

 

Normales TPU nur mit langsamer Druckgeschwindigkeit druckbar

Nur ein Schrittmotor für synchronisierte doppelte Z-Führung

Bauraum kleiner 220 × 220 × 240 mm

In Creality Print gibt es nur sechs Filamentprofile. Fünf für Creality Produkte (PLA; Hyper PLA; PETG; HyperTPU und ABS) und ein Standardprofil für ASA.

Produktvergleich

Ender-3 V3 SE vs Ender-3 V3 KE vs CR-10 SE

 

Creality hat 2023 drei neue drei neue kartesische 3D-Druckermodelle präsentiert. Im Gegensatz zum günstigen Ender-3 V3 SE besitzen beide Ender-3 V3 KE wie auch CR-10 SE deutlich mehr Ausstattung. Hingegen fallen die Unterschiede zwischen den zwei teureren Modellen geringer aus. Für einen idealen Vergleich, wird der Einsteigerdrucker Ender-3 V3 SE (Testbericht) mit in diesen Vergleich aufgenommen. 

 

Creality CR-10 SE

Preis: 419,00 EUR 🛒

 

Bauraum: 220 × 220 × 265 mm

Druckdüse: 300° Celsius

Druckbett: 110° Celsius

Maximale Druckgeschwindigkeit: 600 mm/s

Realistische Druckgeschwindigkeit: 200 - 300 mm/s

 

Unterschiede

- Präzisere Linearkugellagerschiene für Y-Schiene des Druckbettes und X-Schiene des Druckkopfs

- Doppelte Z-Führung mit zwei Schrittmotoren

- Hochleistung-Keramik-Hotend aus der K1-Serie

- Hochwertiges Extruder-Chassis aus Metall

- Vibrationssensor ab Werk eingebaut

- Stärkerer Radiallüfter mit doppelseitiger Bauteilkühlung

Creality Ender-3 V3 KE - Creality CR-10 SE-2.jpg

Zwei der vier Unterschiede verstecken sich im Druckkopf.

Hier auf dem Bild das Innenleben des CR-10 SE. Im Gegensatz zum Ender-3 V3 KE ist das Extruder-Chassis aus hochwertigem Aluminium gefertigt.

Ender-3 V3 KE

Preis: 225,00 EUR 🛒

(mit Rabattcode siehe Fazit)

Bauraum: 220 × 220 × 240 mm

Druckdüse: 300° Celsius

Druckbett: 100° Celsius

Maximale Druckgeschwindigkeit: 500 mm/s

Realistische Druckgeschwindigkeit: 200 - 300 mm/s

 

Unterschiede:

- Präzisere Linearkugellagerschiene auf der X-Schiene für schnelle Bewegungen des Druckkopfs.

- Doppelte Z-Führung angetrieben mit einem Schrittmotor synchronisiert via Zahnriemen

- Rundlager auf runder Welle für y-Schiene des Druckbettes- Hochleistung-Keramik-Hotend aus der K1-Serie

- 2 x  4010-Lüfter als Bauteilkühlung (nicht so stark wie Radiallüfter, aber doppelseitige Bauteilkühlung)

- Vibrationssensor optional

Creality Ender-3 V3 KE - Creality CR-10 SE-6.jpg

Druckkopf des Ender-3 V3 KE 

Creality Ender-3 V3 SE

Preis: 219,00 EUR 🛒

 

Bauraum: 220 × 220 × 250 mm

Druckdüse: 260° Celsius

Druckbett: 110° Celsius

Maximale Druckgeschwindigkeit: 250 mm/s

Realistische Druckgeschwindigkeit: 60 - 180 mm/s

 

Unterschiede:

- Rundlager auf runder Welle für y-Schiene des Druckbettes

- Doppelte Z-Führung angetrieben mit einem Schrittmotor synchronisiert via Zahnriemen

- 1 × 4010 Lüfter als Bauteilkühlung (Einseitige Lüftung)

- Standard-Hotend (Aluminiumblock)

Creality Ender-3 V3 SE-15.jpg

Druckkopfunterseite des Ender-3 V3 SE - Im Gegensatz zu den anderen zwei Modellen hat der Ender-3 V3 SE nur ein simples Aluminiumblock-Hotend mit Heizpatrone. Hinzukommt, dass die Bauteilkühlung nur einseitig das Bauteil kühlt und nur von einem kleinen 4010-Lüfter gespeist wird.

Erster Eindruck

 

2023 war Creality sehr fleißig und so gelang dem Big Player ein fulminanter Erfolg mit der Entwicklung der Highspeed 3D Drucker K1 und K1 Max.

Zum Jahresende legte Creality seine Dauerbrenner Ender und CR-10 noch mal neu auf.

Genaugenommen wurde die Ender-Serie komplett neu konstruiert. Hieraus sind ein kostengünstiges Einsteigermodell, der Ender-3 V3 SE (Testbericht) und der smarte Ender-3 V3 KE hervorgegangen.

Die CR-10-Serie bekam ihren ersten kleinen Ableger, den smarten CR-10 SE.

Alle drei 3D-Drucker verkauft Creality als Rundum-sorglos-Pakete inklusive wenig Aufbauarbeit, hoher Druckgeschwindigkeit und guter Druckergebnisse. Doch allein die große Preisspanne von 170 bis 450 EUR verrät, dass es deutliche Unterschiede geben muss.

Technische Daten

Quelle: Creality

Lieferumfang & Aufbau

 

Alle drei Modelle kommen mit dem gleichen Zubehör. Creality ist großzügig und gibt zu jedem FDM-3D-Drucker 10 m Filament, Aufbauwerkzeug, Spatel, Uhrmacher-Feinzange, Düsenreiniger und Ersatzteile, wie Schrauben, Ersatzdüse dazu.

Alle drei Modelle bestehen aus zwei großen, vormontierten Modulen, dem unteren Chassis mit Druckbett und dem oberen mit Druckkopf. Erst werden die zwei großen Module mit vier Schrauben verbunden. Danach werden noch Kleinteile wie Touchscreen und Filamentrollenhalter angebracht, schon ist der Drucker einsatzbereit.

 

Einrichtung

Im Gegensatz zum Ender-3 V3 SE verfügen Ender-3 V3 KE und CR-10 SE beide über eine Wi-Fi-Schnittstelle. Nach dem Hochfahren werden beide Modelle mit dem hauseigenen WLAN und/oder der Creality Cloud App verbunden. Firmware-Updates können vom Druckermenü aus oder via App direkt heruntergeladen und installiert werden. So ist der Drucker immer auf den neuesten Stand.

Creality Ender-3 V3 KE - Creality CR-10 SE-13.jpg
Creality Ender-3 V3 KE - Creality CR-10 SE-8.jpg

Links: Lineargleitlagerführung des CR-10 SE; Rechts: Rundlagerführung auf runder Welle




 

Nun geht es an die schlussendliche Kalibrierung. Ender-3 V3 KE und CR-10 SE besitzen Auto-Bed-Leveling und automatische Z-Offset-Positionierung.

Beide Drucker vermessen vor dem Druck mittels CR-Touch das Druckbett. Der CR-Touch ist eine kleine Sonde und sitzt im Druckkopf. Mittels ausfahrbaren Stift wird die Höhe des kompletten Druckbereichs in einem Punktraster im Zehntel Millimeterbereich erfasst. Die gewonnenen Daten dienen während der ersten Druckschicht als Grundlage für die Höhenausrichtung des Druckkopfs.

Bei der Z-Offset-Kalibrierung fährt die Druckdüse mit leichtem Druck eine kurze Distanz über das Druckbett. Der entstehende Widerstand verursacht verlorene Schritte/Widerstand im Schrittmotor. Anhand dieser Daten wird über algorithmische Berechnungen der ideale Abstand von Druckdüse zu Druckbett berechnet.

Der CR-10 SE hat als einziger ab Werk einen IMU-Sensor an Bord. Dieser Beschleunigungssensor ermöglicht eine Vibrationskontrolle. Einmalig wird durch Vibrieren der Schrittmotoren mechanische Echos in der Konstruktion simuliert und gemessen. Im späteren Druckvorgang werden die mechanischen Echos durch eine Resonanz aufgehoben. Dies erzeugt ein einheitlicheres, glatteres Druckbild.

Der Ender-3 V3 KE hat eine IMU-Sensor-Schnittstelle auf der Hinterseite des Touchscreens. Der ADXL345 ist für 19,99 EUR 🛒 bei Creality erhältlich.

Maximal möglicher Bauraum des Ender-3 V3 KE mit 220 x 220 x 240 mm  ​  ​  ​  ​

Maximal möglicher Bauraum des Ender-3 V3 KE mit 220 x 220 x 240 mm

Hardware

 

Der Rahmenaufbau von Ender-3 V3 SE und Ender-3 V3 KE sind komplett identisch. Im Gegensatz zu früheren Modellen finden sich in den zwei neuen Enders angepasste Aluprofile mit einer flachen Frontseite und schlankeren Rückseite. Zudem wurden Teile der universellen Aluprofile durch funktionale Komponenten aus Plastik ersetzt.

Das Druckbett beider Ender-Modelle läuft auf zwei vibrationsarmen Rundlagerwellen. Die doppelte Z-Spindelführung wird von einem Schrittmotor angetrieben.

Der einzige Unterschied in der Bewegungsmechanik beider Enders findet sich auf der mittleren X-Schiene. Während dem Einsteigerdrucker Ender-3 V3 SE gewöhnliche POM-Laufrollen, die auf der V-Nut des Aluprofils geführt werden, preisbedingt ausreichen müssen, glänzt der Ender-3 V3 KE hier mit einer Lineargleitlagerführung. Im Gleitlager von Rund- oder Linearlager sitzen dutzende kleiner Stahlkugeln, die die Lauffläche bilden. Kugelgelagerte Lauffläche gleiten fast reibungslos und laufen deutlich präziser, insbesondere bei schnellen Bewegungsabläufen.

Das Bewegungsspiel eines Linearlagers liegt bei 0,0015 mm.

Creality Ender-3 V3 KE - Creality CR-10 SE-5.jpg

Druckkopfchassis des CR_10 SE mit Radiallüfter und doppelseitiger Bauteilkühlungs-Luftkanälen

Ender-3 V3 SE vs Ender-3 V3 KE

 

Warum ist der Ender-3 V3 SE langsamer als die KE-Version?

 

Creality3D Ender-3 V3 SE erreicht maximal eine Druckdüsentemperatur von 260° Celsius, während der Creality3D Ender-3 V3 KE bis zu 300° Celsius schafft. Dies ermöglicht auch eine größere Filamentauswahl. Creality verwendet beim Ender-3 V3 SE noch alte Hotend-Komponenten, wie Aluminiumblock, simple Kühlrippen und einen selbst gedruckten Luftkanal. 

Die Druckgeschwindigkeit der KE-Version ist mit 500 mm/s doppelt so hoch wie des Ender-3 V3 SE mit 250 mm/s. Dies liegt zum einen an der Lineargleitlagerschiene, zum anderen an dem Highspeed-Hotend der K1-Serie. Das neue Highspeed-Hotend ist mit einer Keramikring-Heizung und Bimetall-Heatbreak ausgestattet. So kann es dauerhaft einen präzisen Temperaturbereich bereitstellen und einen größeren Filamentdurchsatz verarbeiten.

Touchscreen und Wi-Fi-Anbindung ermöglichen zeitgemäße Bedienung, kabellose Datenübertragung und externe Druckerüberwachung. Wichtige Features, die jeder nach zig Gängen in die Werkstatt oder USB-Stick-Wechseln nicht mehr missen möchte.

 

Der Ender-3 KE bietet für einen Aufpreis von circa 100 EUR im Gegensatz zum Ender-3 SE schnellere Druckgeschwindigkeit,

bessere Druckqualität und mehr Benutzerkomfort.

Creality Ender-3 V3 KE - Creality CR-10 SE-7.jpg

Auch die Bauteilkühlung ist bei der KE-Version mit zwei 4010-Lüftern doppelt so stark

Der smarte CR-10 SE

 

Smart ist schon die KE-Version. Doch smarter ist der CR-10 SE durch Vibrationskontrolle und ausgefeiltere Bewegungsalgorithmen. Im Vergleich zu den zwei Ender-Modellen muss der hochpreisige CR-10 SE für 150 EUR mehr bieten. Präzisere Bewegungsmechanik, durchdachtes Kabelmanagement, Softwaresteuerung und Optimus-Prime-Look sind die Schlagwörter.

Lineargleitlagerführung beim Druckbett wie auch Druckkopf und doppelt motorisierter Z-Führung hat nur der CR-10 SE. Dies fällt bei kleineren Druckmodellen nicht so sehr ins Gewicht, doch je näher es an die Bauraumgrenzen geht, desto stärker werden Unterschiede sichtbar.

Die Vibrationskontrolle gleicht Vibrationsmuster bei schnellen Bewegungen aus und sorgt so für ein glatteres und einheitlicheres Druckbild.

Die Bewegungsabläufe von Druckgeschwindigkeit, Beschleunigung und Abbremsverhalten erscheinen beim CR-10 SE am besten ausgereift, was sich auch im Druckbild der Gitterkiste mehrfach zeigt. 

Gedruckt mit dem CR-10 SE Standard-Druckeinstellungen Creality Print. Filament hat leider nicht gereicht, unterer Teil Bambu Lab Metallic anthrazit, oberer Teil Creality Hyper PLA black

Gedruckt mit dem CR-10 SE Standard-Druckeinstellungen aus Creality Print. (Druckgeschwindigkeit: 300 mm/s)

Hier hat leider das Filament nicht gereicht. Unterer Teil Bambu Lab Metallic anthrazit, oberer Teil Creality Hyper PLA black




 

Creality's neues Auftreten wird durch die automatische Einrichtung via App beim Aufbau, wie auch kabellose Druckerüberwachung, wie -steuerung vollends abgerundet. Dies kennt man bisher nur von Bambu Lab. Insbesondere der CR-10 SE ist Creality’s bis dato ausgereiftestes Produkt. 

Bildergalerie: Creality Print Slicer




 

Software

 

Creality's neues Auftreten wird durch die automatische Einrichtung via App beim Aufbau, wie auch kabellose Druckerüberwachung, wie -steuerung vollends abgerundet. Dies kennt man bisher nur von Bambu Lab. Insbesondere der CR-10 SE ist Creality’s bis dato ausgereiftestes Produkt. 

Nachteil:

In Creality Print gibt es nur sechs eingestellte Filamentprofile. Fünf für Creality Produkte (PLA; Hyper PLA; PETG; HyperTPU und ABS) und ein Standardprofil für ASA.
Der Extruder hat harte Filament wie PLA und PETG hervorragend im Griff. Bei normalem TPU musste die Geschwindigkeit deutlich auf unter 25 mm/s gesenkt werden. Gut ist das nicht, denn wer TPU verdrucken möchte, benötigt das teurere Highspeed TPU von Creality. Im Test wurde mit dem Highflow TPU von Bambu Lab auch ein ordentliches Ergebnis erzielt. neuen Highflow/Highspeed TPUs weisen eine geringere Stauchung auf, was zwischen Extruder und Hotend bei normalen TPUs immer passiert. Im Gegensatz zu Bambu Lab, dem momentan größten Konkurrenten ist die Auswahl bei Creality Print sehr begrenzt.

Im Vergleich zum Sommer 2023 ist Creality Print deutlich ausgereifter. Damals gab es nur unausgereifte Slicerprofile und einige Bugs in Creality Print, wie auch der App Creality Cloud. Mittlerweile sind die Standard Filamentprofile ausgereifter, App und Slicer laufen stabiler und das Slicen geht auch deutlich schneller.

Tipp der Redaktion: Für viele Creality-3D-Drucker setzt sich Orca Slicer immer mehr als Alternative zu Creality Print durch.

Bildergalerie: Druckqualität



 

Druckqualität

 

Je größer die Druckmodelle, desto größer ist auch der Unterschied in der Druckqualität.

 

Müsste man allen drei Modellen Schulnoten für Druckqualität geben, bekäme der Ender-3 V3 SE eine durchschnittliche 4, der Ender-3 KE 2 Minus und der CR-10 SE eine 1. Diese Wertung bezieht sich vorrangig auf den Druck größerer Modelle. 

 

Da der Ender-3 KE mit einem IMU-Sensor nachgerüstet werden kann, ist hier sogar fast die gleiche Druckqualität bei kleinen wie auch mittelgroßen Modellen möglich.

Bei großen Modellen liegt der CR-10 SE mit doppelter Lineargleitlager-Führung, Resonanzkontrolle und stärkerem Radiallüfter definitiv vorn.

Creality Ender-3 V3 KE - Creality CR-10 SE-29.jpg

Highspeed-Benchys

Links: Ender-3 V3 KE

Rechts: CR-10 SE


 

Preis

Der Preis des Creality3D CR-10 SE reicht von 330 bis 450 EUR.

Der Preis des Creality3D Ender-3 V3 KE startet bei 265 und geht bis 330 EUR.

 

Fazit

Der Preis des Einsteigerdruckers ist mit 169,00 EUR 🛒 bei TomTop unschlagbar günstig. Ein vollwertiger 3D-Drucker mit automatischer Druckbettvermessung und guter Druckqualität mit moderater bis hoher Druckgeschwindigkeit für unter 200 Euro ist mal eine Ansage.

Im Preissegment zwischen 300 und 400 EUR für smarte 3D-Drucker wird’s schon schwieriger. Beide Modelle bieten kabellose Datenübertragung und Druckerüberwachung. Beide können mit Nebula-AI-Kamera oder Kamera geupgradet werden. Für den Ender-3 V3 KE ist auch die Resonanzkontrolle optional erweiterbar. Beide bieten das Hochleistung-Hotend der K1-Serie.

Nun, was unterscheidet sie? Eine Linearschiene, ein hochwertigeres Extruder-Chassis aus Metall, ein stärkerer Radiallüfter, LED-Lichtbügel und der Optimus-Prime-Look. Reicht dies für einen Aufpreis von knapp 150,00 EUR?

Nein, wenn eher um kleinere Druckmodelle geht. Hier ist der Ender-3 V3 KE definitiv der Preis-Leistungs-Sieger.

 

Ja, für größerer Modelle. Hier hat der CR-10 SE die Nase ganz klar vorn.

Hier alle Modelle von verschiedenen Anbietern 🛒
 

Günstigster Gesamtpreis:

Ender-3 V3 SE bei TomTop

 

                                                    169,00 €*

Günstigster Gesamtpreis:

Ender-3 KE bei Geekbuying mit Rabatt-Code:  CRENV3KE 

                                               für 225,00 €*

Direkter Kundensupport:

CR-10 SE bei Creality Online-Store                

                                              ab 299,00 €*

Direkter Kundensupport:

Ender-3 V3 SE bei Creality Online-Store                

                                              ab 159,00 €*

Direkter Kundensupport:

Ender-3 V3 KE bei Creality Online-Store                

                                             ab 249,00 €*

Europäischer Online-Händler:

Ender-3 V3 SE bei 3DJake               

                                           

                                               ab 199,00 €*

Preisvergleich

Da immer wieder Fragen über Bedingungen beim Kauf, Rückgaberecht und Garantiezeit der verschiedener Wiederverkäufer auftreten, hier ein kleiner Überblick.

 

Generell laufen alle Reklamationen direkt oder indirekt über den Hersteller ab. Wer Serialnummer und einen Kaufbeleg hat, ist bei allen Anbietern auf der sicheren Seite.

 

⊳ 3DJake bietet ein 30-tägiges Rückgaberecht und beruft sich auf die Garantiepflichten des Herstellers. Dennoch bieten sie einen eigenen Kundensupport, der Hilfestellung und Ersatzteile zur Verfügung stellt. In harten Fällen können Geräte zugeschickt oder über die Garantiezeit rückabgewickelt werden.

⊳ Europäischer Creality Online Store bietet ein 15-tägiges Rückgaberecht und einjährige Garantie. Der Kundensupport wird von englischen und deutschsprachigen Chinesen betrieben und ist mittelmäßig schnell.

⊳ Geekbuying bietet ein 14-tägiges Rückgaberecht und einjährige Garantie. Reklamationen in der Garantiezeit werden über den Hersteller abgewickelt.

⊳ Europäischer Creality Online Store bietet ein 15-tägiges Rückgaberecht und einjährige Garantie. Der Kundensupport wird von englischen und deutschsprachigen Chinesen betrieben und ist mittelmäßig schnell.

 

⊳ TomTop bietet ein 14-tägiges Rückgaberecht und einjährige Garantie. Hier ist es wichtig, dass die Ware in dem Originalkarton zurückgeschickt wird. Reklamationen in der Garantiezeit werden über den Hersteller abgewickelt.

Source: Creality

 

• Lieferumfang
• Druckqualität
• Fazit
• Preisvergleich
• Erster Eindruck
• Produktvergleich
• Lieferumfang
bottom of page