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3D-Drucker: Anycubic Kobra 2 Neo vs Kobra 2 Pro im Test
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Preis
★★★★★
Verarbeitung
★★★
Software
★★
Innovationen
★★★★
Kundenservice
★★★★
ø 3,6 ★★★
Anycubic Kobra Go und Kobra Neo waren die Einsteiger 3D Drucker 2023 - Wieviel Highspeed geht mit den Nachfolgern Kobra 2 Neo, Pro, Plus und Max?
Pro Kobra 2 Pro
✓ Übersichtlicher, komfortabler 4,3-Zoll-Touchscreen
✓ IMU-Sensor ermöglicht Vibrationskontrolle
✓ Filament-Runout-Sensor
✓ 3 x USB/A-Slots
✓ Vibrationsarme SG15-Rillenlager-Führung
Bildergalerie Display:
Links: 4,3-Zoll-Touchscreen des Kobra 2 Pro
Rechts: 2,4-Zoll-Display mit Drehknopf des Kobra 2 Neo
Nachfolgend Menü des Kobra 2 Pro
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Links: Graues 3D-Modell erstellt mit dem Kobra 2 Pro
Rechts: Rotes 3D-Modell erstellt mit dem Kobra 2 Neo
Deutliche Unterschiede in den Vibrationsmustern
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Kobra 2 Pro von hinten
Gegenargumente Kobra 2 Pro
✗ Teurer
✗ Z-Offset musste nachträglich noch korrigiert werden
✗ Nur drei Geschwindigkeitseinstellungen im laufenden Betrieb
Tipp der Redaktion:
1. Deutlich bessere Ergebnisse wurden beim Test des kleineren Modells Anycubic Kobra 2 Plus mit den Prusa-Profilen anstatt Anycubic Slicer erzielt.
2. Anycubic arbeitet momentan an einer Verbesserung der Druckqualität bei allen Kobra 2 Modellen und empfielt ein Firmware-Upgrade auf die neueste Version. (Link zum Anycubic Wiki)
Pro Kobra 2 Neo
✓ Günstigster Highspeed 3D Drucker
✓ Identischer Highspeed-Druckkopf Kobra 2 Reihe
✓ Pixeldisplay mit Retrocharme
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Auf den ersten Blick fällt nur die unterschiedliche Bedienoberfläche auf.
Gegenargumente Kobra 2 Neo
✗ keine Vibrationskontrolle
✗ POM-Laufrollen
✗ Kein Filament-Runout-Sensor
✗ Z-Offset musste nachträglich noch korrigiert werden
✗ Auto-Bed-Leveling durch eine Z-Spindel ungenau
Erster Eindruck
Die erfolgreiche Kobra-Serie verwandelte Anycubic mit einem Facelift im Handumdrehen zur Highspeed-3D-Drucker-Serie Kobra 2. Diese besteht mittlerweile aus fünf Modellen, die sich nicht nur im Bauraum, sondern auch in der Ausstattung unterscheiden. Doch was sie alle gemein haben, ist ein neuer Druckkopf und LeviQ 2.0.
LeviQ 2.0 ist ein Vermessungssystem, das nicht nur für eine perfekte erste Schicht sorgt, sondern auch den Abstand von Druckdüse zu Druckbett automatisch einstellt (Z-Offset).
Druckkopf
Das Herzstück der Kobra-2-Serie ist der neu entwickelte Druckkopf. Er ermöglicht erst die extrem hohen Druckgeschwindigkeiten von bis zu 500 mm/s. Hierfür wurde der komplette Filamentverarbeitungsbetrieb überarbeitet und die Leistung von Extruder, Hotend und Bauteilkühlung stark angehoben.
LeviQ 2.0
LeviQ ist der Eigenname von Anycubic für das ABL, die automatische Druckbettnivellierung. Dies wurde schon mit dem Vyper 2021 eingeführt und mit der Kobra Serie 2022 verbessert.
LeviQ oder ABL vermessen meist mit einer Sonde die Druckbettoberfläche.
Im späteren Druckvorgang wird unter Verwendung der gesammelten Daten die Höhe des Druckkopfs zu den Unebenheiten des Druckbetts entsprechend eingestellt.
LeviQ 2.0 geht noch einen Schritt weiter und automatisiert die Z-Offset-Positionierung des Druckkopfs. Der Z-Offset (Z=0) ist der Nullpunkt für die Z-Achse, der Punkt, an dem die Druckdüse die minimale Entfernung vom Druckbett hat. LeviQ 2.0 arbeitet mit einem Tastschalter am hinteren Ende des Druckbetts. Durch Antippen der Druckdüse wird die Position der Druckdüse zuerst bestimmt und durch Berechnungen genau kalibriert. Um genauere Ergebnisse zu erhalten, sitzt neben dem Tastschalter ein weißes viereckiges Silikon-Pad, an dem Filamentreste von der Düse vor der Messung abgewischt werden.
Für noch mehr Testberichte, Vergleiche und Praxis-Checks zu 3D-Druckern, Laser-Cuttern, 3D-Scannern und CNC-Maschinen lohnt sich ein Blick auf die Hauptseite von 3D Heaven – inklusive Bestenlisten für Resindrucker oder FDM-3D-Drucker sowie einem hilfreichen 3D-Drucker-Ratgeber!
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LeviQ 2.0 Tastschalter mit Silikonabwisch-Pad
Kerndaten
Die fünf 3D-Druckermodelle sind in drei unterschiedlich großen Bauraumdimensionen verfügbar. Zudem finden sich weitere Unterschiede in Konstruktion, Bewegungsmechanik und Bedienoberfläche. Um hier erst mal Licht ins Dunkle zu bringen, gibt der Artikel erstmal einen Überblick über die verschiedenen Versionen.
Kobra 2, Kobra 2 Neo und Kobra 2 Pro
Bauraum: 220 x 220 x 250 mm
Druckdüse: 260° Celsius
Druckbett: 110° Celsius
Kobra 2 Plus
Bauraum: 320 x 320 x 400 mm
Druckdüse: 260° Celsius
Druckbett: 90° Celsius
Kobra 2 Max
Bauraum: 420 x 420 x 500 mm
Druckdüse: 260° Celsius
Druckbett: 90° Celsius
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Ein Benchy in 14 Minuten Druckzeit
Weitere Unterschiede der Kobra 2 Modelle
Chassis
Kobra 2 und Kobra 2 Neo haben beide das Chassis der Zwischenmodelle Kobra Neo und Kobra Go geerbt. Das alte Chassis ist leichter und offener gestaltet. Hier gibt es noch USB/C-Schnittstelle und einen Mikro-SD-Karten-Slot.
Kobra 2 Pro, Kobra 2 Plus und Kobra 2 Max sind alle mit dem neuen geschlossenen Chassis ausgestattet. Alle drei Modelle verfügen über drei USB/A-Schnittstellen.
Bewegungsmechanik
Bis auf die Führung des Kobra 2 Neo sind alle Führungen der bewegten Mechanik aus Vollmetall-SG15-Rillenlager. Sie erzeugen weniger Reibung und arbeiten vibrationsärmer.
Der Kobra 2 Neo verwendet als einziges Modell noch POM-Laufrollen, die auf Aluprofilen laufen.
Zudem muss der kostengünstige Kobra 2 Neo mit nur einer einzigen Trapezgewindestange für die Führung der mittleren X-Schiene auskommen.
Um ein gleichmäßiges Anheben und Senken der mittleren X-Schiene sicherzustellen, ist eine zweiseitige Führung mit Trapezgewindestangen immer besser.
Z-Führung Kobra-2-Modelle
⊳ Kobra 2 Neo eine Trapezgewindestange
⊳ Kobra 2 und Kobra 2 Pro zweiseitige Trapezgewindestangenführung. Die zweite Trapezgewindestange wird durch einen Zahnriemen am oberen Ende synchronisiert und von der Drehung der ersten mit angetrieben.
Bei kleinen Modellen verzichten viele Hersteller mittlerweile auf einen zweiten Schrittmotor, da die Leistung eines Schrittmotors für Z-Achsen-Führungen ausreicht.
⊳ Kobra 2 Plus und Kobra 2 Max besitzen eine zweiseitige Z-Führung mit je einem Schrittmotor. Beide Stangen werden zusätzlich mit einem Zahnriemen synchronisiert.
Plus und Max besitzen zwei Schrittmotoren, da bei den größeren Druckraumdimensionen zum einen mehr Gewicht horizontal bewegt wird. Zum anderen fallen durch das größere Druckbett mehr ausgleichende Höhenbewegungen an.
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Links: Kobra 2 Pro mit zwei Trapezgewindestangen. Am oberen Ende mit einem Zahnriemen snychronisiert
Rechts: Kobra 2 Neo mit nur einer Trapezgewindestange
Bediendisplay
Der Kobra 2 Neo hat neben der Basis auch das kleine RGB-Farben-Display mit Drehrad des Kobra Neo geerbt. Alle anderen Modelle besitzen ein modernes 4,3-Zoll-Touchscreen.
Heizbett
Die drei kleinen schaffen maximal 110° Celsius, während die zwei großen nur 90° Heizbetttemperatur schaffen. Alle fünf Modelle verwenden dasselbe 400 Watt Netzteil, deswegen müssen die größeren Druckbetten mit nur 90° Celsius Druckbetttemperatur auskommen. Die meisten Haftmittel erreichen die beste Haftung bei 90° Celsius Druckbetttemperatur, so ist dies kein Makel.
Technische Daten & Produktvergleich
Quelle: Creality
Das Erbe der ersten Kobra-Serie und des Vypers
Die Kobra 2 Serie hat es nicht leicht, da sie das mächtige Erbe der ersten Kobras und dem erfolgreichen Vyper antritt.
2021 war der Anycubic Vyper der erste 3D-Drucker mit automatischer Druckbettvermessung ab Werk. Die erste Kobra-Serie bietet noch immer für kleines Geld eine hervorragende Druckqualität.
Hingegen liegt der Fokus der Kobra 2 Serie komplett auf Highspeed. Alle Druckermodelle sind in der Lage extrem schnell zu drucken, was aber nicht heißt, dass die Druckqualität auch perfekt ist. Genau genommen leidet die Druckqualität bei allen Kobra Modellen enorm unter dem Highspeed-Zwang.
Hinzukommt, Anycubic bewirbt seine Kobra 2 Serie mit Druckgeschwindigkeiten von bis zu 500 mm/s. Dies ist aber nur maximal mögliche Druckkopfbewegungsgeschwindigkeit.
Anycubic empfiehlt eher 300 mm/s Druckgeschwindigkeit.
In Anycubic’s hauseigenen Slicer finden sich dann nur noch Werte von 140 bis 230 mm/s Druckgeschwindigkeit. Nach einigen Tests auf Kobra 2 Neo, Kobra 2 Pro und Kobra 2 Max (Testbericht) wurde schnell klar, dass selbst diese Werte für ein gutes Druckbild noch immer deutlich zu hoch angesetzt sind. So liegt die realistische Druckgeschwindigkeit für gute Druckqualität eher von 50 bis 120 mm/s.
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Die Druckgröße ist bei allen drei Modellen Kobra 2, Kobra 2 Neo und Kobra 2 Pro mit 220 x 220 x 250 mm identisch.
Lieferumfang
Im Lieferumfang findet sich alles, was für Aufbau, schnellen Start und 3D-Drucker-Wartung nötig ist. Anycubic’s Zubehör besteht aus einem Set an Innensechskantschlüssel und zwei Gabelschlüsseln. Die Gabelschlüssel sind für die Justierung der Laufrollen-Zentrierungsmuttern. Neben diesem Aufbauwerkzeug ist im Zubehör weiteres enthalten:
⊳ Eine Feinzange zum Kappen von Filament und Entfernen der Support-Strukturen
⊳ Eine lange Nadel für Hotendverstopfungen - Erst wird die Druckdüse herausgeschraubt. Dann wird die Nadel von oben in den Extruder hineingeschoben und dann mit Druck der Filamentpropfen durchgestoßen
⊳ Druckbettschaber zum Entfernen lästiger Filamentreste - funktioniert bei der rauen PEI-Oberfläche eher mittelgut
⊳ USB-Stick mit Slicer-Software und internationalen Bedienungsanleitungen
⊳ 10 m weißes Filament für erste Tests
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Einblick in den Druckkopf - Links: die gelbe LeviQ-Sonde Mittig: Lesitungsstarkes Hotend umringt von der roten doppelseitigen Lüftungskanälen
Hardware
Hardwaretechnisch hat sich Anycubic richtig ins Zeug gelegt und einige nützliche Verbesserungen eingeführt. So läuft die Bewegungsmechanik mit den SG15-Rillenlagern deutlich ruhiger und ist zudem wartungsärmer.
Der Druckkopf mit leistungsstärkerem Extruder und Hotend ist in der Lage große Mengen an Filament zu verarbeiten und auch der 7.000 U/min schnelle Radiallüfter macht ordentlich Wind. Leider holt Anycubic nicht alles aus seinen technischen Erneuerungen Kobras heraus, da die Software bzw. Firmware nicht genügend entwickelt ist.

Advanced Mode mit Einblicken in die Druckgeschwindigkeiten der Anycubic Slicer App
Software
Das wohl größte Manko der Kobra 2 Serie liegt in der Bewegungssteuerung. Im Gegensatz zu den meisten anderen 3D-Drucker-Herstellern, wie Bambu Lab, Creality, Elegoo und Qidi Tech setzt Anycubic noch immer auf Marlin Firmware. Marlin Firmware arbeitet mit einfacheren Bewegungsalgorithmen als Klipper.
Fast alle anderen Hersteller sind mit der Zeit gegangen und sind auf die professionellere 3D-Drucker Firmware Klipper umgestiegen. Diese benötigt zwar deutlich mehr Rechenleistung, als es die gewöhnlichen Mikrocontroller der 3D-Drucker bereitstellen können, hat aber viele Vorteile. Klipper bietet ausgefeiltere Bewegungssteuerung, mehr Anpassungsmöglichkeiten und einem hochprofessionelles Web-Interface.
Bildergalerie: Kobra 2 Pro (PLA: graue Kiste, rotes Benchy; PETG: grün; TPU: schwarz) Kobra 2 Neo (PLA: rote Kiste)
Druckqualität
Im Praxistest haben sich deutliche Schwächen im Druckbild gezeigt. So gab es im Praxistest deutlichen Z-Versatz, Überextrusion und nicht genügend gekühlte Filamentschichten. Hauptsächlich liegt dies an zu hohen Druckgeschwindigkeiten des Anycubic Slicers. Beide Drucker sind in der Lage vernünftig zu drucken, jedoch muss hierfür die Druckgeschwindigkeit auf circa 50 - 150 mm/s gesenkt werden.
⊳ Der Z-Versatz ist auf unausgereifte Slicer-Einstellungen und die Bewegungssteuerung von Marlin zurückzuführen. Hier hilft es schlichtweg, die Druckgeschwindigkeit im Slicer zu reduzieren oder auf komplett auf Klipper umzusteigen (Link).
Das ein Bettschupser auch mit POM-Laufrollen, aber mit Klipper gesteuert in der Lage sind, saubere Schichten bei hoher Druckgeschwindigkeit zu drucken, beweist die Elegoo Neptune 4 Serie (Testbericht).
⊳ Überextrusion ist auf eine unausgereifte Flow Control zurückzuführen. Flow Control ist nur ein anderer Name für Linear Advance (Marlin) oder Pressure Advance (Klipper). Die Funktion passt die Extrusionsrate an das Beschleunigungs- und Abbremsverhalten des Druckkopfs/-betts an.
Normalerweise wird für jedes Filament ein Testdruck erstellt und anhand des Ergebnisses ein genauer Wert berechnet. Im Praxistest hat die Flow Control bei dem Schornstein des Benchy und im mittleren Teil des Burj Khalifa unschöne Verdickungen und unsaubere Schichten erzeugt und ist somit nicht universell, perfekt ausgearbeitet.
⊳ Die Bauteilkühlung muss, zum einen das heiße Filament möglichst schnell zum Erstarren bringen und zum anderen die große Abwärme des Hotends vom Bauteil fern halten. Da Highspeed-3D-Drucker mit leistungsstärkeren Hotends ausgestattet sind, bedeutet dies natürlich mehr Arbeit. Bei der Bauteilkühlung gab es bei der Modellspitze des Modells Burj Kalifa keine guten Ergebnisse.
Hier alle Modelle von verschiedenen Anbietern 🛒
Amazon:
Anycubic Kobra 2 Neo
199,00 €*
Fazit
Im Auslieferungszustand sind alle Kobra 2 Modelle eher Berserker-Highspeed-3D-Drucker.
Alle Kobra 2 Modelle zeigen in puncto Druckqualität die gleichen Anfälligkeiten in Bezug auf Z-Versatz, Überextrusion und mangelnde Kühlung. Ein klares Indiz für ein Softwaresteuerungsproblem. Es gibt verschiedene Lösungen, entweder einfach langsamer drucken oder auf Klipper als Firmware umsteigen.
Nachtrag 22.1.24: Die aktuelle Firmware 3.0.5 bringt deutliche Verbesserungen für alle Kobra 2 Modelle mit sich. Sie verbessert ABL, Z-Offset-Steuerung und Bewegungsabläufe.
Kaufen: Beim Kobra 2 Neo 🛒 kommt erschwerend hinzu, dass er über keine Vibrationskontrolle verfügt und somit noch berserkischer druckt. Dennoch ist der Kobra 2 Neo der günstigste Highspeed-3D-Drucker auf dem Markt. Hier muss man auf dem Schirm haben, dass bei bestimmten 3D-Modellen die Druckgeschwindigkeit gesenkt werden muss.
Kaufen: Der Kobra 2 Pro 🛒 hat eine deutlich stärkere Ausstattung als der Neo.
⊳ Komfortabler Touchscreen
⊳ Wi-Fi-Anbindung
⊳ Zweite Z-Achse
Die zweite Z-Achse verbessert die exakte Vermessung des Druckbetts durch das ABL und sorgt so für eine gleichmäßige erste Schicht.
Kaufen: Kobra 2 Plus 🛒 (Testbericht) Bei dem Drucker läuft das LeviQ 2.0 mit ABL wie auch der automatischen Z-Offset-Kalibrierung bis jetzt am besten.
Kaufen: Anycubic Kobra 2 Max (Testbericht)
Preisvergleich
Da immer wieder Fragen über Bedingungen beim Kauf, Rückgaberecht und Garantiezeit der verschiedener Wiederverkäufer auftreten, hier ein kleiner Überblick.
Generell laufen alle Reklamationen direkt oder indirekt über den Hersteller ab. Wer Serialnummer und einen Kaufbeleg hat, ist bei allen Anbietern auf der sicheren Seite.
⊳ Anycubic bietet ein 14-tägiges Rückgaberecht. Shipping / Versand liegt in der Regel zwischen 3 bis 8 Tagen. Die Garantiezeit wird bei Anycubic in Baugruppen aufgeteilt. So haben verschleißanfällige Bauteile wie Extruder und Druckplatten eine dreimonatige Garantiezeit, Monoscreens je nach Modell zwischen drei bis sechs Monaten und für alle anderen Hauptkomponenten gilt eine einjährige Garantiezeit. Der Kundensupport wird von englischsprachigen Chinesen geführt.
⊳ 3DJake bietet ein 30-tägiges Rückgaberecht und beruft sich auf die Garantiepflichten des Herstellers. Dennoch bieten sie einen eigenen Kundensupport, der Hilfestellung und Ersatzteile zur Verfügung stellt. In harten Fällen können Geräte zugeschickt oder über die Garantiezeit rückabgewickelt werden.
⊳ Geekbuying bietet ein 14-tägiges Rückgaberecht und einjährige Garantie. Reklamationen in der Garantiezeit werden über den Hersteller abgewickelt.
⊳ Europäischer Creality Online Store bietet ein 15-tägiges Rückgaberecht und einjährige Garantie. Der Kundensupport wird von englischen und deutschsprachigen Chinesen betrieben und ist mittelmäßig schnell.
⊳ TomTop bietet ein 14-tägiges Rückgaberecht und einjährige Garantie. Hier ist es wichtig, dass die Ware in dem Originalkarton zurückgeschickt wird. Reklamationen in der Garantiezeit werden über den Hersteller abgewickelt.
Source: Creality